Angstvolles Verhalten des Staufenberger Bürgermeisters...

Sorgen gibts ... !
Gestern erreichte uns - den Kreisverband der AfD Giessen - eine Mail der Giessener Allgemeine Zeitung. Zunächst dachte ich an einen Aprilscherz, zumal die Mail der GAZ nicht namentlich gezeichnet war. Beim mehrmaligen Lesen der Anfrage stellte ich aber fest ... das ist ernst gemeint.
Es geht darum, dass sich ein Bürgermeisterkandidat darüber mokiert, einen (massenhaft verbreiteten) Wahlzettel vorgefunden zu haben, auf dem sein Name durchgestrichen und handschriftlich um "AfD" ergänzt wurde.
Welch schändliches Verhalten ... das muß natürlich in die Zeitung. Die Welt geht unter. Da brennen Autos von AfD-Mitgliedern, Häuser werden verschmiert, AfD-Infostand-Personal beleidigt, bespuckt, genötigt. AfD-Mitglieder werden denunziert, haben Angst um ihren Arbeitsplatz, Parteimitglieder möchten anonym bleiben ... aber der Herr Gefeller sorgt sich um einen Schmierzettel im Briefkasten.
Herr Gefeller, Sie scheinen so an Ihrem Job zu hängen, ich denke, Sie haben einen Mitleidsbonus verdient. Ich rufe daher die Staufenberger hiermit auf: WÄHLT AM 12. MÄRZ GEFELLER, er hat Angst um seinen Arbeitsplatz und kann wohl nicht mehr ruhig schlafen.
Ich wünsche Herrn Gefeller natürlich ganz viel Glück beim Statuserhalt und ein wenig mehr Fingerspitzengefühl bei der Bewertung seines politischen Gegners (der bei der Bürgermeisterwahl in Staufenberg übrigens gar nicht antritt) ... und deutlich weniger Panikverhalten. Grund hierfür kann ja einfach ein schlechtes Gewissen oder ein pathologisches Angstgefühl sein. Aber Angst ist menschlich, siehe oben.
Und noch was: Wäre das dumme Zettelchen wirklich von uns gewesen, hätten wir "Warheit" mit "h" geschrieben. Das ist die Wahrheit. Merkwürdig ist allerdings wirklich, dass dieser Schund mit dem Mitteilungsblatt verteilt wurde. Ein Schuft, der Böses dabei denkt.
Uwe Schulz, AfD Kreisverband Giessen
(Beitrag aus der Giessener Allgemeinen Zeitung vom 7.2.17)